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Buchzusammenfassung - 4-Stunden-Woche von Tim Ferriss
Die 4-Stunden-Woche von Tim Ferriss. In diesem Beitrag erfährst du 5 Geheimnisse aus dem Buch.
Geheimnis #1 - Definiere deine Welt
Wer ist reicher? Eine Person, die 100.000€ im Jahr verdient, dafür allerdings auch 60 Stunden die Woche arbeitet. Oder eine Person, die 40.000€ im Jahr verdient, dafür allerdings nur 20 Stunden, ortsunabhängig am Laptop arbeiten muss. Die Person, welche 100.000€ im Jahr verdient, ist jedoch an ihrem Arbeitsplatz gebunden, wohnt in einer Großstadt und hat eine teure Miete. Wenn man seinen Standort frei wählen kann, dann ist das verdiente Geld, automatisch gleich 3- bis 10-mal so viel Wert. Die Frage sollte also lauten, was du mit deinem hohen Einkommen erzielen möchtest. Wenn deine Antwort darauf ist, dass du Geld sparen möchtest um im Alter auf eine warme, sonnenreiche Insel auszuwandern. – Dann sollte man sich die Frage stellen wer wirklich reich ist.
Derjenige, welcher viel Geld verdient und nur auf den Ruhestand hinarbeitet oder die Person, welche frei entscheiden kann: Was sie tut, Wann sie es tut, Wo sie etwas tut und Mit wem sie etwas tut.
Tim Ferris empfiehlt deshalb auch regelmäßig sogenannte Mini-Renten durchzuführen. Dies sind kleine Auszeiten von ein paar Monaten, um wieder Energie zu sammeln und das Leben zu genießen.
Auch sollten wir uns Gedanken machen, was unsere Ziele im Leben sind. Oder wie Tim Ferriss meinte, dass die Fragen lauten sollte „Was begeistert uns?“. Die sollte unser eigentlicher Antrieb sein, welcher auch nicht von unseren Ängsten dominiert werden sollte.
Denn was ist schließlich das Worst-Case-Szenario, wenn wir es versuchen?
Geheimnis #2 - Eliminiere Unwichtige Arbeiten
Wir verschwenden täglich jede Menge Zeit mit unwichtigen Sachen und fokussieren uns nicht auf das wichtigste. Es werden jede Woche unzählige Stunden für Social-Media, Meetings, Nachrichten schauen und Projekten verschwendet, welche uns nicht weiterbringen.
Deshalb sollte man diese Gewohnheiten ablegen und sich somit Freiraum schaffen. Außerdem sollte man das Pareto-Prinzip anwenden. Dieses besagt, dass 80 Prozent unseres Outputs aus 20% unseres Inputs kommen. Also z. B. 80% unseres Umsatzes kommen aus 20% unserer Kunden. Deshalb sollten wir uns auf diese Kunden fixieren. Zusätzlich zum Pareto-Prinzip sollte man das Parkinson’sche-Gesetz anwenden. Dies bedeutet, dass wir uns genau so viel Zeit benötigen, wie wir uns dafür geben. Wenn wir den ganzen Tag Zeit haben unseren Urlaub zu buchen, werden wir den ganzen Tag dafür brauchen, wenn wir allerdings nur eine Stunde dafür Zeit haben, werden wir eine Stunde dafür brauchen. Diese beiden Prinzipien sollten wir kombinieren, um richtig produktiv zu werden.
Außerdem rät uns Tim Ferris, dass wir uns nicht unterbrechen lassen sollten, wenn wir eine Arbeit schnell und effektiv erledigen wollen. Damit meint er, dass wir unsere Erreichbarkeit einschränken sollten. Und bevorzugt Emails verwenden sollten. Unsere Emails sollten wir dann zweimal am Tag checken. Somit können wir konzentriert bei der Arbeit bleiben und die Emails danach beantworten.
Geheimnis #3 - Automatisieren sie Prozesse und Aufgaben
Wenn wir alle unnötigen Aufgaben eliminiert haben, ist es nun an der Zeit Aufgaben zu automatisieren. Dies kann in Form einer Softwarelösung sein oder auch eines virtuellen Assistenten. Dieser soll uns dabei unterstützen Aufgaben zu übernehmen, welche uns keinen Spaß machen oder uns jede Menge Zeit kosten. Wenn Sie z. B. eine Firma haben und ihre Seite für die Google-Suche optimieren möchten, dann werden sie vermutlich regelmäßig einen Blogpost veröffentlichen. Da dies ihnen allerdings keinen Spaß macht und sie dafür auch viel Zeit benötigen, können Sie dies outsourcen. Ein Freelancer, welcher ein geübter Schreiber ist, kann dies viel besser und schneller. Somit bezahlen sie z. B. 20€ die Stunde für den Beitrag, können allerdings in dieser Zeit durch andere Aktivitäten 60€ verdienen. Es sollte also unser Ziel sein, so schnell wie möglich Aufgaben an Fremde weiterzugeben, um uns mehr Zeit zu verschaffen.
Geheimnis #4 - Befreien sie sich
Du willst nicht die ganze Zeit an einem Büro gefesselt sein? Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder du machst dich Selbständig oder du überzeugst deinen Chef, dass du im Homeoffice produktiver bist als im Büro. Doch wie kann man seinen Chef überzeugen. Hier stellt Ferris einen Plan vor. Als erstes sollte man seinen Wert steigern, in dem man das Unternehmen dazu bringt in einem zu investieren. Man sollte Fortbildung besuchen und somit einen hohen Wert für die Firma haben, weswegen es ein großer Verlust wäre, wenn sie gehen würden. Beweise, dass du daheim höhere Leistungen bringen kannst: Eine Möglichkeit wäre z. B. sich für zwei Tage krank zu melden und dann von Zuhause aus zu arbeiten und hierbei dann richtig produktiv zu sein. Als nächstes solltest du dich auf ein Gespräch mit deinem Chef vorbereiten und ihm aufzeigen, weshalb du so produktiv von zuhause aus arbeiten kannst. Dann schlägst du ihm vor, eine Homeoffice-Probezeit zu starten. Erst einen Tag, dann zwei Tage und so weiter.
Wenn du dich allerdings für den Weg in die Selbständigkeit entscheiden möchtest. Solltest du dir vorher genau überlegen, mit welcher Geschäftsidee du dies erreichen möchtest. Am besten ist es natürlich, wenn du schon Einnahmen erzielst, bevor du deinen Job kündigst. Auch die Überganszeit mit Ersparten zu überbrücken ist eine Möglichkeit.
Geheimnis #5 - Mini-Ruhestand
Warum bis zu Ruhestand warten, bis mal 65 oder älter ist. Ferris schlägt vor, dass wir Mini-Ruhestände durchführen sollten. Dies sind wie am Anfang beschreiben kleine Auszeiten. Doch was machen diese Mini-Ruhestände so attraktiv. Durch das Verlassen von gewohnten Abläufen, können wir uns neu finden und bisheriges neu überdenken. Wenn man z. B. 6 Monate an einen komplett anderen Ort zieht, entdeckt man neue Kulturen und kommt auf andere Gedanken. Es ist allerdings hierfür sinnvoll uns zuerst von Materialismus zu lösen, wenn wir viele Verpflichtungen von unzähligen Gegenständen an einem anderen Ort haben, kann es schwierig werden einen klaren Kopf zu haben und auch ziemlich teuer werden.
Außerdem kann man so einen Mini-Ruhestand in einem anderen Land nicht mit den Kosten eines normalen Urlaubes vergleichen. Sie müssen z. B. nur einmal den Flug zahlen und leben auch nicht in einem Hotel, sondern Mieten sich eine Unterkunft. Wenn man zusätzlich noch die Lebenshaltungskosten vergleicht, kann es sogar sein, dass man im Ausland Geld spart.

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